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 Willkommen auf den Seiten des Archäologischen Büros. Einen Kalender unserer aktuellen Veranstaltungen und eine Vorschau auf geplante Unternehmungen finden Sie hier. Ausführlichere Informationen der Fahrten von Archäologie & Reisen mit Reiseverlauf, Leistung und Preis gibt es im Menüpunkt  Programme. 

4. – 13. 7. 2024
VON WOLIN NACH KASCHUBIEN – Archäologische Reise durch den Nordwesten Polens.
Hery A. Lauer, M.A., Archäologe, Archäologie & Reisen

Eiszeitlich geprägt mit vielen Seen zwischen Moränen ist der Nordwesten Polens südlich der langen Ostseeküste zwischen Oderhaff und Usedom im Westen und der Halbinsel Hela und Danzig im Osten. Relativ dünn bevölkert und mit dichten Wäldern auf sandigen Böden bedeckt, hat er eine große Anzahl ur- und frühgeschichtlicher Denkmäler bewahrt: Megalithgräber der Jungsteinzeit, bronze- und eisenzeitliche Grabhügel, slawische Wallburgen des frühen Mittelalters, wikingerzeitliche Handelsplätze, mittelalterliche Kirchen und Städte bis hin zu Burgen des deutschen Ordens. Archäologisch Vielgereiste mögen die eigentümlichen Gräberfelder der römischen Kaiserzeit als besonders herausragend empfinden. Mit ihren Steinkreisen und Menhiren sind sie besonders imposant und werden von vielen Forschern den frühen Goten zugeordnet. Umfangreiche archäologische Sammlungen bieten die Museen in Stettin und Danzig. Zum Reiseprogramm

30. 9. – 5. 10. 2024
BISCHÖFE, BESTIEN, BURGSTÄLLE – historisch-archäologische Kleinode im Unteren Isartal
Petra Härtl, Diplom Prähistorikerin, Archäologie & Reisen

Die Bayerische Landesausstellung 2024 mit dem Arbeitstitel „Korbinian, Tassilo und der Bär – Bayern im Frühen Mittelalter“ bildet den Aufhänger, um einmal die vielen historischen und archäologischen Kleinode zu besuchen, mit denen das Untere Isartal aufwartet. Ergänzend zur Ausstellung, die sich dem oft filmreichen Leben von geistlichen und weltlichen Regenten im Bayern des 8. und 9. Jahrhunderts widmet, werden wir in Freising und Landshut tief in die mittelalterliche Geschichte und ihre Zeugnisse eintauchen. Zwischen den beiden Städten reihen sich zahlreiche, teils spektakuläre archäologische Fundorte aneinander. Sie reichen von jungsteinzeitlichen Siedlungen bei Altheim über Belege frühen Weinbaus bis zu imposanten Burgställen des Mittelalters. Zum Reiseprogramm

1. 11. 2024
Vergessene Dörfer – mittelalterliche Wüstungen im südlichen Niedersachsen
Hery A. Lauer, M.A., bebildeter Vortrag, OSTVIERTELleben

Namen, die keiner mehr kennt: Meilinghagen, Wittigehusen, Vredewolt oder Leisenberg. Die Wälder des südlichen Niedersachsen haben gelegentlich noch Kirchenruinen, Siedlungsspuren, Ackerrelikte und Wegereste von Dörfern erhalten, die während der Wüstungsphase des späten Mittelalters untergegangen sind. Die Wüstungsforschung zwischen Geographie, Historie und Archäologie vermag auch Siedlungen wieder lebendig werden lassen, deren Baulichkeiten längst spurlos in der modernen Kulturlandschaft aufgegangen sind. 


VORSCHAU 2025

Sommer 2025
BILDERHÖHLEN DER DORDOGNE
Dr. Marina Riethmüller, Archäologie & Reisen

Herbst 2025
WALES
Petra Härtl, Diplom Prähistorikerin, Archäologie & Reisen